Senfseite

Der berühmte Senf. Portionsweise abgefüllt von der mococo medienmanufaktur, der guten Werbeagentur aus Nürnberg.

Podcast zum Hörbuch

Willkommen beim einzig wahren Podcast der Nürnberger Werbeagentur mococo medienmanufaktur zum nichtexistierenden Hörbuch „Anekdoten – Locker mit dem Werbewahnsinn umgehen“.

Bedienungsanleitung:

  • Lieblingsmusik leise anmachen.
  • Sich selbst den Text laut vorlesen.
  • Fertig ist der Premium-Podcast

Dieser hochwertige Unterhaltungstipp wird Ihnen präsentiert von der Special Content-Marketing Abteilung der mococo medienmanufaktur-Audiothek.

Und nun viel Vergnügen.

 

Follower sind nicht unbedingt Kunden 

Die Überschrift klingt für manche wahrscheinlich wie Ketzerei in einer Welt, in der Leute sogar ihr Frühstück fotografieren, um noch einen Like abzugreifen. Aber Überraschung: Follower zahlen keine Miete und Klicks kaufen keine Produkte. Das hat sogar ein Weltkonzern auf einer von mir besuchten Veranstaltung öffentlich gemacht. Ganz ohne betretenes Bodenstarren.

Das Unternehmen hatte eine neue Produktlinie rausgehauen, hübsch verpackt, teuer beworben, visuell absolut brillant. Und das Ding war nichts Exotisches, sondern ein Alltagsprodukt, das wirklich jeder braucht. Die Social-Media-Maschinerie lief heiß. Likes und positive Kommentare ohne Ende, TV-Werbung sowieso. Das Netz war begeistert.

Nur ein winziges Problem: Gekauft hat’s kaum einer.

Die Marketingabteilung durfte dann die schmerzhafte Wahrheit ausgraben. Die Leute klickten nicht, weil sie das Produkt gut fanden. Sie klickten, weil sie sich selbst gut fanden. Motto: Wenn ich ein hip geschnittenes Werbevideo like, wirkt mein Profil gleich smarter. Die ganze Klick-Ekstase hatte also exakt null mit echtem Kaufinteresse zu tun.

Was lernen wir daraus? Wer keine fünf- oder sechsstelligen Followerzahlen hat, braucht nicht zu verzweifeln. Manchmal ist ein einziger echter Kunde wertvoller als eine Armee Selbstdarsteller, die nur liken, weil sie sich selbst so unfassbar faszinierend finden.

Der Wahnsinn kennt keine Zeit

Ein Unternehmer mit 40 Mitarbeitern lud mich zum Gespräch, weil 700 Meter weiter ein großer Mitbewerber eine neue Filiale aufgemacht hatte. 700 Meter! Offenbar die magische Distanz, bei der sofort der Panikmodus aktiviert wird. Also musste jetzt eine “Gegenmaßnahme” her: ein neuer Internetauftritt.

Bis dahin hatte der Unternehmer seine Website seit über 15 Jahren tapfer selbst zusammengebastelt. Und genau so sah sie auch aus: Ein digitales Seniorenheim – veraltet, vollgestopft (knapp 50 Seiten!), garniert mit einem fröhlichen Bilderchaos.

Der Mann wollte Soforthilfe. Kein Scherz: Morgen oder spätestens übermorgen sollte das neue Meisterwerk online sein. Ohne Marketing, ohne Konzept, ohne alles.

Drei Agenturen hatte er eingeladen, ich durfte als Nummer zwei vortreten. Als ich ihm sagte, dass man für eine wirklich neue Website zuerst eine Idee, dann eine Strategie und dann eine Umsetzung braucht, war das Gespräch schneller vorbei als seine 48-Stunden-Illusion.

Übrigens: Auch drei Monate später war seine alte digitale Katastrophe immer noch online. 

So viel zu den 48 Stunden.

Pflichtenheft statt Kreativität – oder: Wie man Ideen erdrosselt.

Ich hatte einmal das Vergnügen, Luigi Colani (lebte von 1928 - 2019) persönlich zu treffen – der Mann, der Design nicht nur gemacht, sondern gelebt hat. Weißes Outfit, Zigarre im Mund, ein perfekter Selbstdarsteller.

Absolut zurecht. Wer Alltagsprodukte weltweit revolutioniert, darf auch ein bisschen über den Dingen schweben.

Zwischen zwei Rauchwolken erzählte er mir von seinen legendären Kämpfen mit Kunden, die in ihm eher einen dekorativen Ausführungsgehilfen sahen als einen schöpferischen Geist. Seine beste Aussage?

„Vorstandsvorsitzende bekommen beim Design den Arsch nicht hoch.“

Dieser Satz trifft auch heute noch zu – und das nicht nur in Vorstandsetagen. Nein, den Mutlosen findet man überall: im Mittelstand, bei Vereinigungen, beim Gastronomen und im Handwerksbetrieb, der seit 1998 denselben Flyer kopiert.

Keinen Mut zu Neuem, aber dann den Kreativen vorschreiben was, wie umzusetzen sei, passiert immer wieder:

Eines Tages meldete sich völlig überraschend ein globaler Technikkonzern bei mir. Sie hatten gelesen, dass die mococo medienmanufaktur ein paar Kreativ-Preise abgeräumt hatte. Und schwupps, sollte ich den Relaunch ihrer Website übernehmen. Endlich mal ein Unternehmen, das etwas Neues wollte! Etwas Auffälliges! Etwas, das aus der grauen Masse heraussticht! So der Anrufer.

Ich dachte: „Wow, vielleicht gibt’s diesmal wirklich eine Spielwiese.“
Dann: „Wir schicken Ihnen ein paar Rahmenbedingungen.“
Kein Problem, dachte ich naiv.

Während ich auf die Unterlagen wartete, betrachtete ich ihre Website – ein digitales Schlafmittel. Produkte, die jeder Mensch auf dem Planeten täglich benutzt, wurden präsentiert, als wären sie Steine im Baumarktregal. Obwohl die betreuende Agentur eigentlich für Kreativität bekannt ist. Aber nichts als Ödnis auf dem Bildschirm.

Zwei Tage später kam der große Moment. Ich öffne den Umschlag und da war es:
Das Pflichtenheft. Telefonbuchstärke.
Technische Vorgaben? Okay.
Aber kreative Vorgaben – bis ins Detail?

Welche Schrift, welches Motiv, welcher Abstand, welche Farbe, welche Reihenfolge – selbst der Weißraum war vorgeschrieben.

Kurzum: Die Marketingabteilung wollte etwas Neues, aber bitte exakt so, wie sie es sich bei der letzten Betriebsfeier mit PowerPoint zusammengeklickt hat. Kreative Luft? Fehlanzeige. Das Pflichtenheft war nur schrecklich.

Ich habe abgesagt. Höflich, aber entschieden.
Sie waren schockiert. Wie kann man bei so einem „tollen“ Projekt Nein sagen?
Einige Monate später habe ich natürlich die neue Website angeschaut. Und was sehe ich?
Nichts. Absolut gar nichts Neues.
Gleiche Agentur.
Gleiche Bilder.
Gleiche Texte.
Gleiche Inhaltsleiche wie vorher.
Das einzige „Revolutionäre“: Das Logo wirkte, als hätte jemand versehentlich auf „leicht schärfer“ geklickt.

Da hörte ich wieder Colanis Satz in meinem Kopf:
„Vorstandsvorsitzende bekommen beim Design den Arsch nicht hoch.“
Und ich dachte:
„Manche Marketingabteilungen übrigens auch nicht.“

Die Welt der Promis

Berichterstattung über Promi-Events klingen für Außenstehende immer wie ein Abenteuer in einer Parallelwelt voller Glamour, Drama und „Hast du nicht gesehen?!“. In Wahrheit ist es wie jeder andere Job: Nach ein paar Veranstaltungen sitzt der Glitzer nicht mehr in den Augen, sondern auf der To-do-Liste. Und wenn ein Prominenter vor einem steht, bleibt man mittlerweile ungefähr so beeindruckt wie von einem Kugelschreibervertreter.

Die TV-Teams haben’s da schwerer. Die brauchen Bilder, O-Töne und irgendeine Geschichte, die man später erstaunlich künstlich dramatisieren kann. Wir Schreibenden hingegen: Ein, zwei Bilder, ein paar Namen abtippen, erwähnen, was es zu essen gab – fertig. Ja, „Kir Royal“ wäre an dieser Stelle ein eleganter Vergleich. Für jüngere Leserschichten: Kir Royal war 1986 eine sehr sehenswerte, sechsteilige Fernsehserie von Helmut Dietl (einfach mal googeln).

Bei einem dieser Events hatte ich also genug Zeit, um das Catering zu inspizieren. Das Essen war nicht spektakulär, aber solide genug, um in meinem internen Buffet-Ranking eine passable Note zu bekommen. Ein paar TV- und Musiksternchen waren ebenfalls vor Ort, zusammen mit der unvermeidlichen Spezies, die unbedingt Selfies mit Promis braucht, um später großspurig erzählen zu können, man „kenne sich ja“.

Außerdem dürfen bei solchen Anlässen natürlich die Trophy Wifes nicht fehlen. Die erkennt man leicht: Sie sehen aus, als wären sie frisch aus einem Modemagazin gefallen, während ihr männlicher Begleitschutz aussieht, als würde der Smoking beim nächsten Atemzug um Gnade winseln. Man kennt das Bild.

Und intellektuell – sagen wir’s höflich – gehören einige dieser Exemplare eher nicht zur Kandidatenliste des nächsten Nobelpreises. Ihre akademische Leistungsbilanz besteht hauptsächlich aus dem sicheren Erkennen von Designerschuhen aus drei Metern Entfernung.

Zwei Vertreterinnen dieser Spezies traf ich am Buffet. Ich stellte mich hinter sie, um die Vorspeisen zu betrachten. Auf dem Tisch standen Wurstspezialitäten und diverse Saucen. Alle korrekt beschriftet – bis auf zwei kleine Schälchen: eine rote und eine gelbe Sauce. Ein Mysterium, das dringend gelöst werden musste.

Die Damen begannen ihre Detektivarbeit:
„Vielleicht eine Spezialität? Irgendwas Asiatisches?“
„Ja! Ich hab das erst im Fernsehen gesehen … ganz besondere Zutaten …“

So ging das immer weiter. Zu lange. Das Protokoll ihres Gesprächs würde vermutlich großen Leserschmerz auslösen.

Schließlich begingen sie einen großen Fehler. 
Sie fragten mich.

Ich antwortete kurz und analytisch:
„Das ist Senf und Ketchup.“

Ein gequältes Lächeln, ein abruptes Abwenden und der zügige Rückzug vom Verköstigungsausgabenort folgten. Vermutlich hat das Make-up immerhin verhindert, dass man die schlagartige Gesichtsrötung sah.

Sehr verdächtige Heiopeis

Der Auftrag war simpel: Ein Fahrzeug im laufenden Betrieb filmen. Keine Geheimoperation, kein Agenten-Thriller – einfach ein paar Sekunden Fahrzeug auf normaler Straße, fertig. Ort und grober Zeitpunkt standen fest, ein Industriegebiet mit vier Spuren und Parkbuchten – also der perfekte Ort für absolut gar nichts Spannendes.

Also: Auto abgestellt, Handy auf ein kleines Dreibein auf die Motorhaube, und warten. 20 Minuten später rollt das Zielobjekt vorbei, kurze Aufnahme, Sache erledigt. Ich packe gerade zusammen – da tauchen zwei Herren aus der Kategorie „Wir sind wichtig im echten Leben“ direkt neben mir auf. Baseballcap, Bart, hektischer Blick. Und sofort geht’s los: Ich hätte sie „stundenlang gefilmt“ und „überwacht“. Aha. Klar doch.

Offenbar haben die beiden etwas zu viele Nächte mit schlechten Agentenfilmen verbracht. Jeder echte Überwacher der Welt weiß: Man stellt seine Kamera NICHT offensichtlich auf die Motorhaube und wartet dann 20 Minuten wie ein Dekorationsstück. Und die Überwachten gehen normalerweise auch nicht freiwillig zum angeblichen Feind und beginnen eine Grundsatzdiskussion über Spionage.

Kann man sich NOCH verdächtiger benehmen? Aber sicher. Trotz meiner entspannten Erklärung, dass sie weder gefilmt noch überhaupt interessant genug gewesen wären, kommt eine Warnung: Beim nächsten Mal rufen sie die Polizei. Ich empfehle genau das – freundlich – und entferne mich Richtung Auto. Die beiden machen das einzig Logische: Sie folgen mir und fotografieren mich beim Einsteigen. Top. Spätestens da habe ich auch gesehen, wo sie arbeiten – eine Art Geheimdienstzentrale für Leute, die sich selbst für viel wichtiger halten, als sie sind.

Wenn ich der Chef dieser zwei Heiopeis wäre, würde ich mich ernsthaft fragen, wie zwei erwachsene Männer zwanzig Minuten Zeit haben, einem Typen beim WARTEN zuzusehen – ohne selbst irgendwas zu tun. Entweder waren sie komplett überlastet (ähm, ja klar), ich habe sie in einem sehr peinlichen Nichtstun erwischt, oder – wer weiß – ich habe wirklich zufällig ein BND-Lagerhallchen enttarnt.

Alles möglich. Aber falls es ein Safe House war: Dann gute Nacht, Deutschland.

Die Rache des neuen Geschäftsführers

Ein Versicherungsunternehmen wollte eine Plakatkampagne zu einem wichtigen Thema. Bei den Besprechungen saßen immer der Geschäftsführer und sein Marketingmensch dabei – ein harmonisches Duo, das unsere Motividee sofort gefeiert hat. Alles lief wie geschmiert: Standorte gebucht, Druckdaten geliefert, Rechnung bezahlt. Kurzum: Projekt abgeschlossen, alle glücklich.

Tja … fast alle.

Der Clou: Denn kurz darauf kündigte der Geschäftsführer. Und plötzlich bekam unser schönes Versicherungsmotiv einen ganz neuen Status: persona non grata. Der neue Geschäftsführer entschied sich nämlich, das Ganze nicht zu veröffentlichen. Aus Prinzip. Oder Trotz. Oder weil er beweisen wollte, dass ab jetzt nur noch sein Duftbaum im Büro hängt.

Ergebnis: Die Plakate – bezahlt, bereit für den großen Auftritt – verschwanden irgendwo in der Versenkung. Nicht wegen des Inhalts, nicht wegen der Qualität, sondern einzig und allein wegen eines Thronwechsels im Chefsessel.

Egos sind halt teurer als Plakatflächen.

Helden in 10-Zentimeter-Größe

Wir lieben Fahrzeugfolierungen. Richtig sichtbar, kreativ, mitten ins Straßenbild – eben Werbung die auffällt. Also wir sprechen jetzt nicht vom Anbringen eines schwarzen Firmen-Logos in der Größe von 10 x 10 cm auf einem weißen LKW.

Das Unternehmen, das uns kontaktierte, war in einer spannenden Dienstleistungsnische unterwegs. Perfekt für eine starke Fahrzeugverwandlung. Das Gespräch war angenehm, die Autos wurden gezeigt, die Idee saß. Man wollte nur kurz drüber schlafen.

Soweit, so verständlich.

Ein paar Tage später dann die Absage:
Man habe „jemanden in der Belegschaft, der jemanden kennt, der das auch macht“.
Klar. Der Klassiker. Die goldene Dreieckskette des Halbwissens.

Und wie es kommen musste: Ein paar Monate später sehe ich zufällig zwei der Fahrzeuge. Beklebt.
Und zwar mit – Trommelwirbel – 10-x-10-cm-großen schwarzen Firmenlogos auf Weiß.

Ach, Hauptsache unsichtbar.

Familienbande

Wir hatten einmal ein kleines Handwerksunternehmen, das bereits mit einem Bein im Insolvenzgrab stand. Und zwar tief. Mit unseren Maßnahmen haben wir die Firma im letzten Moment zurück ins Leben gezogen: neuer Online-Auftritt, ungewöhnliche Aktionen, Pressearbeit, frische Kundschaft. Selbst die Handwerkskammer klopfte uns brav auf die Schulter.
Das Unternehmerehepaar? Überglücklich. Gerettet. Wieder Zukunft.
Doch ein paar Monate später meldeten sich die Söhne. Und die hatten eine glorreiche Erkenntnis:
Kreative Arbeit? Braucht kein Mensch zu bezahlen.
Eine Agentur? Wozu, wenn man selbst ein Word-Dokument öffnen kann. Ist ja alles „nicht so schwer“.
Also wurde die Zusammenarbeit beendet. Die Logik der zukünftigen Erben war brillant:
Wenn die Lebensretter ihre Arbeit getan haben, kann man sie ja entsorgen.
Ergebnis nach einem Jahr:
Nichts. Nada. Ende Gelände.
Standort dicht, Firma zu, Geschichte vorbei.
Das Bittere daran?
Das Unternehmen könnte heute noch existieren.
Aber hey – Hauptsache, die Jungs haben gezeigt, dass sie’s besser wissen.

BONUSTRACK

Klartext statt Blabla

Wir möchten ehrlich mit Ihnen sein – und das gleich vorweg:
Bitte schreiben Sie uns nicht an,

  • wenn Sie morgen einen komplett neuen Werbe- oder Internetauftritt erwarten,
  • wenn Sie glauben, dass 300 Euro ein ausreichendes Werbebudget sind,
  • wenn Sie nach fünf Sekunden am Telefon wissen möchten was so etwas kosten kann
  • wenn Sie keinen Humor haben (dann wird’s wirklich schwierig),
  • oder wenn Sie nicht kritikfähig sind, weil der Schwippschwager mit seinem Amiga 500 vor zwanzig Jahren „Ihnen die weltbeste Website“ gebaut hat.

(Und ja, wir meinen das so - mehr dazu in unserem Kapitel Kundenmanagement hier auf der Startseite.)

Die Sache mit dem Bullshit-Bingo.

Natürlich könnten wir jetzt mit Begriffen wie Wirkung, Sichtbarkeit, Strategie, Corporate Design, digitale Kommunikation und Expertenteams um uns werfen.
Aber ganz ehrlich: das klingt eher nach langweiliger PowerPoint-Schlacht als nach Leidenschaft.

Es gibt Agenturen, die schreiben 35 Seiten Styleguide, wo eine DIN A4-Seite reichen würde.
Andere schicken E-Mails, die so vor Kompetenz, Audit, Benchmark und Milestone triefen, dass man am Ende vergisst, was man eigentlich wollte.
Und dann unterschreibt jemand mit fünf Titeln unter seinem Namen. 

Nicht unsere Sache.

Kreativität ist keine Frage der Agenturgröße

Unsere Arbeit ist kein Hexenwerk – sie ist Handwerk.
Kreatives Denken und echtes Verstehen – das entsteht nicht im Meetingraum oder per Videokonferenz, sondern vor Ort.
Wenn man riecht, hört und spürt, wie etwas gemacht wird. Wenn man neugierig Fragen stellt, und sich von Menschen und Prozessen inspirieren lässt.

Kurz formuliert: Kreativität wächst nicht auf Bürostühlen.

Und es braucht keine 200-Mann-Agentur mit aufgesetztem Instagramlächeln und Gratisprosecco – es braucht nur Menschen, die brennen für das, was sie tun.

Weniger Lobhudelei, mehr Authentizität.

Wer ist die beste Werbeagentur in Nürnberg?

Zählt die mococo medienmanufaktur in Nürnberg-Altenfurt zu den Top-5 Werbe- und PR-Agenturen?
Welche Agentur ist „die Beste“?

Wenn Sie wirklich wissen wollen, welche Werbeagentur zu Ihnen passt, dann hilft nur eines: Treffen und miteinander reden. 

Achten Sie dabei auf echte Gespräche und ehrliche Eindrücke.

Falls Sie trotzdem einen klassischen „Agentur-Satz“ erwarten – hier isser:
Die mococo medienmanufaktur ist eine hervorragende Werbeagentur in Nürnberg mit breitem Leistungsspektrum in Online- und Offline-Werbung, Verkehrsmittelwerbung, Social Media und Content-Marketing.
(Jetzt steht es da. Dann können wir ja weitermachen.)

Und wie echt sind die ganzen gegenseitigen Jubelbewertungen (Rezensionen)?
Naja: Haben Sie irgendwo schon mal gelesen
„Die Zusammenarbeit war so mittel, wir würden eher abraten“?
Natürlich nicht. Firmenwebsites sind selten ein Ort für Realität.

Dafür begegnet man überall dem immergleichen Textbausatz von Schönwetterfloskeln:

„Die Werbeagentur XY begleitet unser Haus seit Jahren. Wir schätzen die zuverlässige und konstruktive Zusammenarbeit. 

Vielen Dank für die schnelle Zuarbeit. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte.“

Dieser Kundenfeedback-Satz hat schon unzählige Webseiten gesehen und so viel Aussagekraft wie ein Horoskop.